Mission KS 30

In der Gemeinderatsitzung vom 27. November 2018 wurde die Smart City Strategie der Landeshauptstadt Klagenfurt beschlossen, die 184 Maßnahmen auf 9 Handlungsfeldern aufgeteilt, aufweist. Damit sollte es möglich sein, die Treibhausgase bis 2030 um mindestens 70 % und bis 2040 um mindestens 90 % zu reduzieren. Parallel dazu ergibt sich zugleich ein erster größerer Adaptierungsbedarf der Strategie: Einerseits zeigte die demographische Entwicklung die Notwendigkeit für ein zusätzliches 9. Handlungsfeld „Generationen“, in dem intergenerationales Zusammenleben, soziale Aspekte und die Berücksichtigung globaler Nachhaltigkeitsziele (SDGs) forciert werden. Andererseits setzt Horizont Europa (HE) mit seiner Initiative von „100 Climateneutral Cities by 2030“ den österreichischen Städten das ambitionierte Ziel, bereits mit 2030 klimaneutral zu werden. Da Klagenfurts Smart City Strategie derzeit eine Klimaneutralität bis 2040 als realistisch erscheinen lässt, wird hier eine fundamentale Neuausrichtung und Planung notwendig sein.

 

Erwartete Ergebnisse
Klagenfurt erwartet sich eine auf Erreichung der Klimaneutralität und SDGs 2030 hin ausgerichtete, mit jungen BürgerInnen und Stakeholdern adaptierte Smart City Strategie als Eintrittstor zu den 100 klimaneutralen Städten Europas. Diese Strategie wird neben einer partizipativ erarbeiteten Vision, eine Roadmap mit Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität 2030 beinhaltet. Ein Umsetzungsplan inklusive möglicher Finanzierungsoptionen wird anhand eines Stadtquartiers erarbeitet. Für die Teilnahme an der urbanen Mission von Horizont Europe „100 Climateneutral Cities by 2030“ gibt es einen Struktur- und Kapazitätsplan.

Förderprogramm: Stadt der Zukunft (8. Ausschreibung)

Fördergeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)

Abwicklungsstelle: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Projektkosten: 113.244,00 Euro

Fördermittel: 113.244,00 Euro

Laufzeit: 01.10. 2021 – 30.09.2022

Projektpartner:         

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Förderprogramm Stadt der Zukunft (SdZ) unterstützt.